Vereinsausflug am 28.06.2025 zum Rosenpark Dräger und nach Bad Nauheim
Unser Halbjahresausflug führte uns in den Rosenpark Dräger und anschließend zur Herzauffrischung nach Bad Nauheim. Und ich muss sagen, ich fühle mich seitdem viel besser, herzerfrischt eben.
Aber der Reihe nach! Zu nachtschlafender Zeit um 09:00 Uhr ging es los. Unsere Mitfahrenden sind da schon diszipliniert. Ich denke, die Ersten haben bereits eine Stunde vorher an der Bushaltestelle auf unseren Bus gewartet. Wir kamen um 08:45 Uhr und waren fast die Letzten, die eintrudelten. Es ist bereits Tradition, dass Harald uns Brezel und Knackwurst kredenzt hat. So fängt ein Tag gut an.
Claudia, die die Reise bis ins Kleinste ausgetüftelt und hervorragend organisiert hatte, begrüßte uns und, da es nach Bad Nauheim ging, durfte ein Elvis Song Fragment nicht fehlen. Respekt vor ihrer Sangeskunst.
Also, erster Halt Duft-, Stamm-, Topf-, bienenfreundliche, Verzehr-, Balkon-, Heckenrosen. Mehr als 800 (!) Rosen-sorten in 10 Themengärten. Die Führung hat mich bereits erschlagen und fasziniert. Gelernt habe ich, dass Rosen etwas mit Hagebutten zu tun haben, aber bei Drägers eher okuliert werden also veredelt. (Das war der Bildungsteil des Artikels) Selbiger ist auch mehr als ausreichend für mich, kann ich doch mit Mühe und Not Nadel- von Laubbäumen unterscheiden.
Anschließend ging‘s zur griechischen Krone in Bad Nauheim, Mittagessen war angesagt, die Truppe war durstig und hungrig. Das Gasthaus „Zorbas zur Krone“ hat uns griechische Spezialitäten aufgetischt. A la carte war für jeden Teilnehmer das gewünschte Essen dabei. Freundliche aufmerksame Bedienung, üppiges Essen, für jeden Geldbeutel. Was will man mehr.
Bei 30 Grad im Schatten haben wir dann herzerfrischend Bad Nauheim besichtigt. Unsere Guidings war fachkundig und hatte für jede Frage eine passende Antwort parat. Elvis hat von 1958 bis 1960 in Bad Nauheim gewohnt, während er in Friedberg stationiert war. An seinem Original Größe Denkmal auf einer Brücke in Bad Nauheim habe ich gelernt, dass Elvis mit 1,82 größer war, als ich das ursprünglich gedacht hatte. Aber Bad Nauheim ist nicht nur Elvis. Bad Nauheim hat neun staatliche Heilquellen, von denen 5 für Trinkkuren geeignet sind. Zwei Heilquellen haben wir verkostet, daher fühle ich mich jetzt runderneuert und habe genug Salze für mehrere Leben zu mir genommen. Heilwasser ist aber nicht nur von Innen zu genießen, daher durfte eine Besichtigung der Badehäuser auch nicht fehlen. In Holzbadewannen wurde hier im Sitzen gebadet. Wir haben ein Doppelbad angeschaut, indem Ehepaare (nur mit Trauschein) gemeinsam, wenn auch in eigenen Badewannen heilbaden durften. Alles in allem ein unterhaltsames wohlfühlendes Kulturbad.
Heiß war es, schön war es und kurzweilig war es. Abgerundet wurde der Tag auf der Rückfahrt erneut von Claudias Sangeskünsten. RB
Vereinsausflug am 28.09.2024 nach Miltenberg
Überpünktlich, eine Tugend unserer Vereinsmitglieder, startete die Reisegruppe auf die Fahrt in das schöne Miltenberg. Bei guter Laune überschritten wir die Grenze in unser weiß-blaues Nachbarbundesland und statteten den Nordbajuvaren einen Besuch ab.
Die erste Zeit stand uns zur freien Verfügung und wir konnten die Miltenberger Altstadt auf eigene Faust besichtigen und bestaunen. Es erwartete uns eine nette Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern und diversen kleinen Geschäften, die für jeden etwas boten. Im Verlauf der Fußgängerzone waren das alte und das neue Rathaus zu bestaunen, sowie das älteste Gasthaus Deutschlands mit dem netten Namen „Zum Riesen“. Imposant waren auch die drei Stadttore, das Würzburger, das Mainzer Tor sowie das Tor an der Mainbrücke.
Zehn Minuten vor dem offiziellen nächsten Treffpunkt kam der Verfasser dann an die Anlegestelle der Schiffe, von der wir mit der „Sivota“ eine Mainrundfahrt gebucht hatten. Er wurde mit den Worten empfangen: „Ihr seid die letzten!“ - Hier erschließt sich der Sinn des Eingangssatzes dieses Berichts.
Nach einer schönen Mainschifffahrt, die uns die interessante Gegend der Region bestaunen ließ, ging es wieder zurück nach Miltenberg. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass diejenigen die die Fahrt auf der „Sivota“ teilweise auf dem Oberdeck verbracht hatten, sehr zur Schadenfreunde der anderen, aufgrund eines heftigen Regenschauers etwas nass zurückkehrten. Wettermäßig war das Glück aber eher auf unsere Seite, Regen bekamen wir nur dann ab, wenn wir im Trockenen waren, im Bus, auf dem Schiff oder beim Essen.
Zurück in Miltenberg hatten wir erneut Freizeit, Zeit für einen Schoppen Wein auf dem "extra für uns geöffneten" Weinmarkt. Natürlich darf bei den Fahrten die Kulinarik nicht zu kurz kommen. So machten wir noch Halt in der „Sonne“, einer Gaststätte, die uns hervorragend und günstig verköstigte. Auch die dazugehörende noch geöffnete Landmetzgerei bot uns die Möglichkeit, deftige Wurst- und Fleischwaren aus „Bayern“ mit nach Hessen zu bringen. Einer der Teilnehmer sprach gar vom „Geschäft des Lebens“ der Metzgerei.
Eine gut organisierte schöne Fahrt. Für jeden etwas dabei. Wir danken den Organisatoren und unserer Reiseleitung. RB
Ausflug am 08.06.24 nach Mainz und zum Weingut Jürgen Leber
Pünktlich um 09:00 Uhr starten wir zu unserem ersten Ziel: der Marktfrühstück am Mainzer Dom. Doch bevor es zum Frühstück oder dem ersten Schoppen ging, wurde etwas für die Kultur getan und wir nahmen an einer Domführung teil. Danach konnte bei schönsten Wetter der erste Schoppen des Tages genossen werden, bevor es dann weiter ging zum Weingut Jürgen Leber in Bodenheim, nebenbei bemerkt der Haus- und Hoflieferant des Bürgervereins und seiner Mitglieder.
Dort angekommen wurden wir aufs herzlichste von Familie Leber empfangen und nach kurzem Smalltalk begann der kulinarische Teil unseres Ausfluges. Bei Kaffee und vorzüglichem Rotweinkuchen, selbstverständlich von Conni selbst gebacken, stieg langsam aber sicher die Vorfreude auf die anstehende Weinprobe. Endlich war soweit, dass Conni und Jürgen uns eine sehr schöne Auswahl ihrer Weine kredenzten. Dies hatte zur Folge, dass die eine oder andere Weinbestellung erfolgte, die aber keiner nach Hause tragen musste, die Bestellung wurden natürlich nach Frankfurt geliefert. Der Abschluss der Weinprobe bildete eine herzhafte Brotzeit mit Pfälzer Wurst und anderen Leckereien.
So gestärkt konnten wir dann den Heimweg antreten und konnten auf einen gelungenen Tag zurück blicken. HH